Frühe Hilfe Tagung: Vernetzung zählt - Vom Tabu zur Hilfe

Frühe Hilfe Tagung: Vernetzung zählt

Am 30.03.2023 fand im Bildungshaus Schloss Goldrain die Netzwerktagung der Frühen Hilfen statt, die von der Arbeitsgruppe Frühe Hilfen Vinschgau organisiert wurde und zu der zahlreiche Teilnehmer*innen aus den unterschiedlichsten Landesteilen Südtirols gekommen waren. 

Die Tagung setzte sich zum Ziel, Tabus zu brechen. Prof. Albert Lenz aus Nordrhein-Westfalen referierte zum Thema „Elternarbeit mit psychisch erkrankten Personen im Rahmen der Frühen Hilfen“ und Dr. Monica Greco und Prof. Andreas Conca vom Psychiatrischen Dienst in Bozen berichteten über die seelischen Erschütterungen in der Peripartalzeit. 

In Workshops konnten sich anschließend die Teilnehmer*innen mit verschiedenen Themen auseinandersetzen und die Antworten auf Fragestellungen ausarbeiten.  Dabei ging es auch um die Arbeit an der Neonatologie in Bozen, die pädiatrische Palliative Care in Südtirol und Trauerbewältigung, – Wenn ein Kind stirbt. Diese Workshops wurden begleitet von Fachpersonen.

Die Ergebnisse wurden zum Abschluss der Tagung im Plenum vorgestellt.

Christa Ladurner vom Forum Prävention, die gemeinsam mit Manuela Ortler die Tagung moderierte, betonte abschließend, dass die Haltungsfrage in der Arbeit der Frühen Hilfen wichtig sei, sie solle absolut vorurteilsfrei sein. 

Die Netzwerktagung war ein wichtiger Austausch von Informationen und Erfahrungen und die Gelegenheit für bekannte und neue Begegnungen. 

Frühe Hilfe Tagung

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Frühe Hilfe

Frühe Hilfen Südtirol

17.04.2023

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