Interreg Mittelprojekte



ITAT4903-MP-014 Kompetent in die Zukunft - Horizont 2

gefördert durch die Europäische Union

Logoleiste Horizont 2



MP Horizont 2


Kompetent in die Zukunft – Horizont 2


Mittelprojekt ITAT4903-MP-014

Das Projekt ist ein Folgeprojekt vom Mittelprojekt Horizont und hat zum Projektinhalt die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen. Im Rahmen des Projektes sollen im Bezirk Landeck Lerncafes zur Unterstützung von schulischen Problemen angeboten werden, die auch einen wichtigen Austausch mit dem Elternhaus und der Schule sowie die Einbindung von Freiwilligen beinhalten. Weiters sollen offene erlebnispädagogische Aktivitäten (auch grenzüberschreitend) für Kinder und Jugendliche angeboten werden. Im Vinschgau gibt es eine Schulung für Quereinsteiger für die Grundkompetenzen im Sozialbereich. Weiters wird eine Weiterbildungszyklus für unterstützende Personen organisiert und die Vertiefung der Fortbildung „Open Dialogue“ ist Teil des Projektes. Der grenzüberschreitende Austausch sowie die gemeinsame Weiterbildung der Partner sind weitere Maßnahmen im Projekt.

Antragsteller: Caritas Tirol

Projektpartner: Bezirksgemeinschaft Vinschgau 

Assoziierter Partner: Regiun Engiadina Bassa Val Müstair

Projektvolumen: Leadpartner: 139.061,50 Euro mit 70 % Förderung Projektpartner: 60.271,40 Euro mit 80 % Förderung




ITAT4903-MP-18 Gemeinsam für Familien und junge Erwachsene - Aufwind

gefördert durch die Europäische Union


Logoleiste Aufwind


Aufwind


Gemeinsam für Familien und junge Erwachsene - Aufwind


Mittelprojekt ITAT4903-MP-018

Familien stehen heute vor zahlreichen Herausforderungen, die ihre Lebensqualität und ihr Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Diese Probleme sind nicht nur individuelle Phänomene, sondern Ausdruck tiefgreifender gesellschaftlicher Veränderungen, wie dem Rückgang traditioneller sozialer Netzwerke. 

Während familiäre und nachbarschaftliche Beziehungen früher eine wichtige Unterstützung boten, sind viele Familien heute isoliert und haben eingeschränkten Zugang zu sozialen Ressourcen. Dies führt häufig zu Einsamkeit und einer erhöhten Belastung.

Um Familien effektiv zu unterstützen, sind gezielte Maßnahmen erforderlich, die darauf abzielen, ihre sozialen Netzwerke zu stärken.

Im Vinschgau wird dies durch verstärkte ambulante Hilfen umgesetzt, die insbesondere durch Fachkräfte erfolgen, die Familien in Bereichen wie Kinderbetreuung, Haushaltsführung und Erziehungsfragen begleiten. Auch die Koordination administrativer Abläufe gehört zu diesem Unterstützungsangebot.

Die Arbeit mit belasteten Familien stellt jedoch eine erhebliche Herausforderung für die Fachkräfte dar. Daher sind Fortbildungen und Coachings von großer Bedeutung, um die Mitarbeiterinnen zu entlasten und ihre Kompetenzen zu erweitern.

Ausgangslage auf Tiroler Seite ist die Tatsache, dass etwa 50 obdachlose Jugendliche in Landeck leben, was mit einem Anstieg der Selbstmordrate und einer Zunahme straffälliger Delikte einhergeht. Das pädagogische und therapeutische Angebot im Tiroler Oberland ist begrenzt und nicht ausreichend, um den Bedürfnissen dieser Jugendlichen gerecht zu werden. Zudem sind die vorhandenen Angebote oft zu hochschwellig und passen nicht zu den Anforderungen der betroffenen Jugendlichen. In diesem Kontext werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um den Jugendlichen eine angemessene Unterstützung zu bieten. Dazu gehören therapeutische Treffen und Gespräche, die das Strukturmodell und das Prozessmodell der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse einbeziehen. Außerdem werden Ausflüge organisiert, auch länderübergreifend, sowie Projekte im Bereich Sport und Musik, die den Jugendlichen sinnstiftende Aktivitäten und neue Perspektiven bieten.

 

Antragsteller: Bezirksgemeinschaft Vinschgau 

Projektpartner: Caritas Tirol

Assoziierter Partner: Regiun Engiadina Bassa Val Müstair

Projektvolumen: Leadpartner: 135.750,00 Euro mit 80 % Förderung, Projektpartner: 59.524,00 Euro mit 70 % Förderung

 

 









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